Die (hoch-) schwebende Lärmschutzkapselung
Platz ist in der kleinsten Hütte – heißt es. Aber wer einmal in einer Produktionshalle war, weiß, dass dieser Satz dort nicht gilt. Hier müssen Menschen, Maschinen, Arbeitsbereiche und Fahrwege auf kleinstem Raum wie in einem Tetris-Spiel perfekt angeordnet sein und ineinandergreifen.
Wie kann man in diesem Fall einen Arbeitsbereich, der laut und wegen umherfliegender Späne auch gefährlich ist, mit einer Lärmschutzkapsel auszurüsten? Wenn es vorne und hinten keinen Platz für Flügel – oder Schiebetüren gibt, weil sie in andere Arbeitsbereiche hineinragen würden? Wenn ein Hubtor in der Front nicht ausreicht, da man auch seitlich an die Maschine kommen muss? Zusätzlich muss für die Kontrolle der Bearbeitung alles gut einsehbar sein, weshalb viel Glas eingesetzt werden muss.
Ein einfacher Handgriff lässt die Lärmschutzkapsel „schweben“
Die Lösung von Kaschwig: Wir denken nach oben und lassen die Kapsel „schweben“. Für diese Abdeckung ist kein elektrischer oder pneumatischer Antrieb notwendig. Die komplette Lärmschutzverkleidung kann man über Seilzüge mit Gegengewichten ohne Kraftanstrengung mit einer Hand heben und senken. Die Kapselung bleibt in jeder gewünschten Position „schwebend“ stehen und es besteht keine Gefahr sich die Hände einzuquetschen.
Gesamte Front sowie der Seitenbereich sind frei und offen
Aber die Lärmschutzkapselung kann nicht nur schweben – sie macht auch den Blick frei auf das, was unter ihr so vorgeht. Hierbei stören keine Türflügel, die in Fahrwege reichen und der komplette Arbeitsbereich an der Maschine ist von drei Seiten offen und frei nutzbar.
Auf Wunsch des Kunden nach perfekter und umlaufender Einsichtsmöglichkeit wurden alle Seiten mit großflächigen Schallschutzscheiben ausgestattet, die den gesamten Innenbereich einsehbar machen und so eine einfache Kontrolle der Produktion im Innern ermöglichen.
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